Newsletter #5 2019

Newsletter
5/2019

→ Vortrag mit Mateo Kries am 20.3.
→ Aperitivo – Italienischkurs im März und April
→ Kuratorenvortrag mit Ulrich Pohlmann am 1.4.
→ Bridging the Gap am 3.4.
→ Schlaglicht aus der ZEIT-Stiftung

Vortrag mit Mateo Kries

MI, 20.3.2019, 20 UHR

Alles ist Design? Wie Gestaltung am Bauhaus neu erfunden wurde

Denkt man an das Bauhaus-Design, denkt man meist an die Klischees der Moderne – Stahl, Glas, Beton. Aber durch das Bauhaus wurde nicht nur eine neue Ästhetik erdacht, sondern Ziel war es, die Welt als Ganzes zu verändern. So entstand ein erweiterter Designbegriff, der heutige Designtendenzen vorwegnahm und sich damit nach wie vor als hochaktuell erweist.

Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, geht dieser Thematik in seinem Vortrag auf den Grund.

Tickets
10 Euro / ermäßigt 8 Euro 

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Aperitivo – Italienischkurs

AB DO, 21.3.2019, 18 UHR

In Italien sagt man Ciao!

Ab dem 21. März heißt es bei uns ciao und buongiorno! Nach einer kurzen Einführung und Vorbereitung im Atelier, laden wir Sie herzlich ein, vor den Kunstwerken in der Ausstellung Ihr Italienisch aufzufrischen.

An fünf aufeinanderfolgenden Donnerstagabenden wollen wir etwas conversazione machen, einige vocaboli lernen. Dazu reichen wenige Grundkenntnisse aus. Leicht und bunt darf es sein, so wie der Spritz, der typische aperitivo italiano, den wir im Anschluss an die Lektionen in der Lounge des Bucerius Kunst Forums genießen.

Melden Sie sich an unter info@remove-this.buceriuskunstforum.de und wir sagen ci vediamo presto!

Tickets
90 Euro (inklusive Getränke) / 75 Euro für Mitglieder des Bucerius Kunst Clubs und Young Memebers (inklusive Getränke)

Kurstermine
DO, 21.3.2019, 18 UHR
DO, 28.3.2019, 18 UHR
DO, 4.4.2019, 18 UHR
DO, 11.4.2019, 18 UHR
DO, 18.4.2019, 18 UHR

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Kuratorenvortrag

MO, 1.4.2019, 20:00 UHR

Gefrorene Wirklichkeit. 
Neue Sachlichkeit & Neues Sehen von Otto Dix bis August Sander 

Nach dem Ersten Weltkrieg etablierte sich in der Malerei und Fotografie mit der Neuen Sachlichkeit bzw. dem Neuen Sehen ein neuer Stil, der eine sachliche kühle Wiedergabe der Realität anstrebte. Die Ausstellung Welt im Umbruch. Kunst der 20er Jahre zeigt Werke dieser neuen Stile und spürt dem Dialog zwischen den Bildkünsten am Beispiel der Themen Porträt, Architektur, Stillleben, Industrie und Technik sowie politischer Montage nach. 

Im Zentrum des Vortrags von Ulrich Pohlmann, Kurator der Ausstellung, steht die Frage, welche Verbindungen zwischen Fotografie und Malerei existieren bzw. welche medienspezifischen Analogien und Unterschiede sich ausgeprägt haben.

Tickets
10 Euro / ermäßigt 8 Euro 

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Bridging the Gap – Dialogreihe

MI, 3.4.2019, 19 UHR

Wandlungen: Über die amerikanisch-deutsch-israelischen Verhältnisse

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust sind die besonderen Beziehungen zu den USA und zu Israel absolute Säulen, nicht nur der Außen- und Sicherheitspolitik, sondern auch der grundlegenden Wertegemeinschaft Deutschlands gewesen.
Diese Grundlagen kommen ins Wanken. Das Verhältnis zwischen den USA und Israel verändert sich. Wir leben im Zeitalter komplexer Konstellationen, die instabil sind abgesehen von den politischen Führungspersönlichkeiten.

Zu beiden Ländern gibt es in Deutschland – insbesondere bei den Eliten – eine lange vorhandene und jetzt zunehmende Skepsis. Bahnt sich eine möglicherweise gefährliche und unheilvolle Entwicklung an? Was zählen alte Freundschaften und die „besonderen“ Beziehungen zu Israel und zu den USA? Kann man sie aufrechterhalten und welche Anpassungen sind notwendig? Über diese Fragen diskutieren:

Prof. James D. Bindenagel, US-Botschafter a.D., Henry-Kissinger-Professor und Leiter Center for International Security and Governance, Universität Bonn
Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Dan Diner von der hebräischen Universität Jerusalems
PD Dr. habil. Markus Kaim, Senior Fellow International Security, Stiftung Wissenschaft und Politik

Moderation
Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel
, Vorstandsvorsitzende des Vereins zur Förderung des Israel Museums in Jerusalem e.V.

Einführung
Dr. Nina Smidt, Bereichsleiterin Internationale Planung und Entwicklung, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 

Eine gemeinsame Reihe des Vereins zur Förderung des Israel Museums in Jerusalem e.V. und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

Veranstaltungsort
Bucerius Law School
Helmut Schmidt Auditorium

Ticket
frei

Anmeldung 
hier

Schlaglicht aus der ZEIT-Stiftung

OUT OF OFFICE: Wenn Roboter und KI für uns arbeiten

Die Ausstellung Out of Office ist bis 19. Mai 2019 im Museum der Arbeit in Hamburg zu sehen. Sie zeigt die bestehenden fundamentalen Umbrüche durch Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt, vor allem aber auch bevorstehende Entwicklungen, und fragt, wie wir als Menschen und als Gesellschaft damit umgehen wollen.

Roboter und KI sind uns überlegen beim Schach, oder beim Pokern – was, wenn sie an unserer Stelle arbeiten? Lassen wir die gewohnte Arbeitswelt damit für immer hinter uns – oder wird es neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine geben? Arbeiten wir dann befreit und selbstbestimmt wie und wo wir wollen?

In 11 Stationen erkundet Out of Office die neuen Dimensionen der Veränderung und gibt Orientierung in der Diskussion. Welche Folgen hat es, dass Maschinen bereits heute Daten im großen Maße verwalten und dem Menschen zunehmend das Denken abnehmen? Schon jetzt leben wir mit KIs zusammen – sie stecken in Smartphones und verstehen unsere Sprache, sie beobachten uns im Internet, montieren unsere Autos, bewerten im Auftrag von Versicherungen unsere Gesundheit, spekulieren mit unserem Geld. Digitalisierung, Roboter und KI schaffen eine neue Stufe des Wandels. Die Infrastruktur der Arbeitswelt ändert sich fundamental – sowohl zum Positiven als auch zum Negativen. Übernehmen KI und Roboter womöglich praktisch jedwede Arbeiten, die heute Menschen tun? Was wäre dann das genuin Menschliche?

Out of Office ist ein Ausstellungsprojekt des Museums der Arbeit und des Bucerius Lab der ZEIT-Stiftung.

Hier finden Sie alle Infos zum Museum, zur Ausstellung und dem informativen Begleitprogramm.