Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga (1870 – 1945)
17.2. — 26.5.2024

Ignacio Zuloaga: Halbfigurenbildnis eines Picadors (Detail), 1910, Privatsammlung. Leihgabe im Museo de Segovia – Museo Zuloaga de Segovia
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Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga (1870 – 1945)

17.2. — 26.5.2024

Kaum ein Künstler hat das Bild Spaniens um 1900 so geprägt wie Ignacio Zuloaga: Er zeigt in seinen Gemälden Toreros und Flamenco-Tänzerinnen, aber auch das einfache Leben auf dem Land. Seine Interpretationen von Asketen und Büßern in weiten, kargen Landschaften, von Kleinwüchsigen, Bettlern und Hexen erinnern an das künstlerische Erbe von El Greco und Diego Velázquez. In Zeiten der Industrialisierung und Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga die „spanische Seele“ bewahren und stellte die Frage nach der Identität des Landes: Tradition oder Moderne, Besinnung auf das Eigene oder Öffnung gegenüber Europa? Fragen, die noch heute aktuell scheinen. Die Ausstellung lenkt den Blick auf den großen spanischen Künstler und präsentiert rund 90 seiner Werke.


Eine Ausstellung der Kunsthalle München, in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum. In München ist die Ausstellung vom 15.9.2023 bis zum 4.2.2024 zu sehen.

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täglich 11:00 — 19:00 Uhr
Donnerstags 11:00 — 21:00 Uhr

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Erwachsene: 12 Euro
Ermäßigt: 6 Euro
Dienstags (außer feiertags): 6 Euro

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